Sparen beim Online-Shopping

Ohne Geld kein Investment. Wer kennt es nicht: Der Geldbeutel wird immer dicker, „dank“ der unzähligen Kundenkarten und Stempelkarten, die man an der Kasse meistens sowieso nicht vorzeigt. Nummer 1 in „Offline-Läden“ ist mit Abstand Payback – Mittlerweile kann man Payback auch in Online-Shops benutzen.

Wir wissen alle, dass die Produkte im Internet – meistens – günstiger sind. Wir vergleichen die Preise unterschiedlicher Online-Shops, aber das man auf diese Preise nochmals sparen kann, ist hingegen eher unbekannt.

Besser als Payback: Cashback

Das Prinzip des Cashback ist simpel: Bevor wir im Internet einkaufen, schauen wir zuerst bei einem Cashback-Anbieter vorbei. Dort erhalten wir exklusive Gutscheine und eben einen Prozentsatz zurück. Das erfolgt über einen bestimmten Link – so lässt sich das Cashback eurem Konto zuordnen. Wenige Stunden oder gar Minuten später wird euch das Geld auf euer Cashback-Konto gutgeschrieben.

Cashback basiert also nach der Logik: „Warum soll ich dem Werber 100% der Prämie gönnen, wenn ich selbst auch etwas davon abhaben kann?“.

Der größte Cashback-Anbieter (mit Bitcoin-Unterstüzung) ist Shoop (ehemals Qipu). Ein weiterer bekannter Anbieter ist GETMORE. Bei beiden erhält man das Geld zunächst auf ein virtuelles Konto, nach einer bestimmten Zeit lässt sich das Geld über Überweisung oder als Gutschein auszahlen.

Warum Cashback besser ist als Payback? Weil man bei Payback nur einen sehr geringen Anteil von dem kassiert, was man als Prämie bei einem Cashback-Anbieter erhalten würde.

Gibt es was zu beachten?

Die Anmeldung ist grundsätzlich kostenlos und ohne viel Aufwand erledigt. Die Auszahlung erfolgt bei Shoop zum Beispiel bereits ab dem 1. Euro.

Zu beachten ist, dass nicht jeder Online-Shop gelistet ist. Über eine Suchleiste bei Shoop oder GETMORE lässt sich aber auch nach alternativen suchen.

Um das Cashback auch sicher zu erhalten, muss man sich an einige Voraussetzungen halten. So zum Beispiel muss der Adblocker im besten Falle deaktiviert sein, sonst könnte es sein, dass die Browser-Erweiterung das Tracking verhindert. Meistens gibt es auch weniger oder kein Cashback, wenn man außerdem einen externen Gutschein verwendet. Die Voraussetzungen werden aber stets auf der jeweiligen Seite genannt.

Die Gutschrift des Cashbacks kann in manchen Fällen etwas länger dauern. Hier ist Geduld gefragt. Das ist nämlich auch eine Absicherung für die Portale, denn solltet ihr Stornieren, bleibt die Plattform auf dem Verlust sitzen. Grundsätzlich ist es so, dass der Anbieter abwartet, bis ihr eure Reise beendet habt oder bei Einkäufen die Widerrufsfrist / Rückgaberecht abgelaufen ist.